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Ateliersituation in Zeiten von Corona

machwasduwillstch

Die Schule und somit mein Atelier mit all meinem Plunder ist nicht mehr zugänglich. Corona als Übeltäter bringt nun auch mich an den Rand einer Krise. Ja der Schock versetzte mich kurz in eine Schaffenskrise. Wie soll das alles weiter gehen? Die Wohnung in der ich lebe ist klein, und ziemlich voll. Dazu kommen momentan Kistenweise Kleider an, da mein Freund seit kurzem Kleider bedruckt. Platz ist hier, anstelle von Klopapier, also wirklich Mangelware. Da er es anscheinend auch lustig findet immer wieder in meine bisherigen Videokonferenzen hereinzuplatzen, versuche ich ihm den Ernst meiner Lage zu erklären.

Langsam komme ich aus meiner künstlerischen Schaffenskrise heraus, mir wird klar was alles anders sein muss, damit es hier funktionieren kann.

Ich brauche Platz, ein eigenen Raum, ich brauche Ruhe und ich brauche meine Sachen.

Ich fliehe also hinauf auf den Dachboden und nehme dort mein altes provisorisches Atelier wieder in betreib. Dazu miste ich gleich aus. Langsam bin ich wieder guter Dinge und warte nun ungeduldig auf die Erlaubnis die Sachen aus dem HSLU Atelier zu holen.


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